(10.07.2014) Die Trainingsvorbereitungen der beiden Gruppen sind in die harte Phase gekommen. Ziel der Trainingseinheiten sind Fitness in den langen Steigungsrampen von rund 5 Kilometer Länge und jeweils 400 Höhenmetern sowie Durchhaltevermögen auf der langen Strecke zu erlangen. Die giftigen Anstiege fordern ihren Tribut, aber auch die Abstiege belasten den Körper sehr, bei den Single-Trail-Strecken ist höchste Aufmerksamkeit und Trittsicherheit gefragt. Die Strapazen werden immer wieder mit tollen Lichtstimmungen in den Morgenstunden sowie grandiosen Ausblicken belohnt. Auch die Vegetation gibt alles, „Fingerhut satt“ und tolles Wasserpflanzenarrangement am Huttaler Zug. Ab Kilometer 30 „spürt man seine Knochen“, aber der Wille zum Durchhalten ist da.
Streckenbeschreibung OHA bis Buntenbock
Die drei langen Rampen haben jeweils ihre eigenen Charakteristika. Der erste Anstieg, hoch zur Schindelkopfhütte, ist anfangs geprägt von einer lockeren Aufwärmphase für den Körper, gefolgt von giftigen kürzeren Rampen im Gesamtanstieg. Kurz vor der Schindelkopfhütte ein wunderschöner Ausblick auf die Kalkabbruchkante von Osterode am Pagenberg und unserem Heimatort Willensen in der Gemeinde Bad Grund.
Der Abstieg runter zur Sösetalsperre wird ebenfalls mit grandiosem Ausblicken auf die Sösetalsperre und der Ortschaft Riefensbeck-Kamschlacken belohnt. Der Aufstieg hoch zur Hanskühnenburg führt durch „Die Schacht“ in diversen Rampen, die letzten 600 m fordern nochmals Geist und Körper bis endlich die Silhouette der HKB zu sehen ist. Es folgt ein schöner Single-Trail „Auf dem Acker“ mit Blick auf Buntenbunk, nun folgt der Abstieg nach Riefensbeck-Kamschlacken. Der dritte Anstieg folgt dem Tal der Söse hoch zum „Großen Wehr“, „Monotonie bei 30 Grad“ auf der Teerstraße. Der nun folgende Single-Trail hoch zum „Stieglitzeck“ fordert nochmals alles: Steine, Matsch, Wurzeln und extreme Steigungen >>> rund 200 Höhenmeter auf 1200 Metern. Endlich „On the Top“, gefolgt von einem elendlich langem Abstieg zum Dammgraben bei Altenau. Die Flach-Etappe folgt, die nächsten drei Kilometer entlang des Dammgrabens sind Balsam für Leib und Seele. Am Dammhaus angekommen geht es über den „Sperberhaier Damm“ Richtung Buntenbock zum Parkplatz „Polsterberger Hubhaus“. Entlang des „Huttaler Zuges“, vorbei an der „Huttaler Widerwaage“ zum „Innerstesprung“ und Richtung Buntenbock vorbei an wunderschön daliegenden Teichen auf entsprechend schönen Single-Trails.